Personenrettung nach Forstunfall 17-11-2023
Am 17. November 2023 wurde eine Einsatzübung zur Personenrettung nach einem Forstunfall durchgeführt. Das Szenario umfasste drei verletzte Personen: Eine Person wurde unter einem Baum eingeklemmt, eine andere zog sich eine tiefe Schnittwunde mit einer Motorsäge zu, und die dritte Person stürzte einige Meter in die Tiefe.
Bei der Ankunft des ersten Einsatzfahrzeugs war zunächst unklar, wo sich die verletzten Personen befanden. Die lauten Geräusche von Traktor und Motorsäge halfen jedoch, sie schnell zu lokalisieren. Die erste Rettungsaktion galt dem schwer Verletzten mit einer Schnittwunde, der nach einigen Minuten das Bewusstsein verlor. Ein Druckverband wurde angelegt, das Opfer in die stabile Seitenlage gebracht und anschließend mit dem Tragetuch an die fiktive Rettung übergeben.
Parallel dazu konzentrierte sich ein weiterer Trupp auf die Versorgung der unter dem Baum eingeklemmten Person. Der Baum wurde stabilisiert, um ein Wegrutschen zu verhindern. Anschließend wurde der Verletzte mithilfe von Hebekissen und einer Schaufeltrage befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Die dritte Person, die abgestürzt war, wurde von einem Kameraden betreut, bis die Rettung erfolgen konnte. Zwei weitere Kameraden stiegen zu hinab, stabilisierten den Verletzten auf dem Spineboard und platzierten ihn dann auf der Korbtrage. Mithilfe eines Seilzugs wurde die Person nach oben befördert und daraufhin aus dem Wald getragen.
Ein großes Dankeschön gilt den Statisten, die ihre Rollen äußerst realistisch gespielt haben und an die zur Verfügungstellung des Waldes.

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