Erweitertes Feuerwehrhaus feierlich eingeweiht 23-09-2022
  

Nach nur etwas mehr als sechs Monaten Bauzeit konnte am 23-09-2022 das modernisierte und erweiterte Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Roitham im Zuge eines Festaktes feierlich eingeweiht werden. Dazu konnten Birgit Gerstorfer als Gemeindereferentin, die Landtagsabgeordneten Rudolf Raffelsberger und Mario Haas, Feuerwehrpräsident Robert Mayer und Abschnittsfeuerwehrkommandant Thomas Dreibelmeier ebenso wie Pfarrer Franz Starlinger und Bürgermeister Thomas Avbelj neben zahlreichen weiteren Ehrengästen begrüßt werden. Ein Ehrenzug, bestehend aus 110 Feuerwehrmitgliedern von insgesamt 12 Wehren, sowie zahlreiche Interessierte aus der Bevölkerung nahmen ebenfalls am Festakt teil.

Kommandant Johannes Rudyk berichtete in seiner Ansprache vom Werdegang zum heutigen Zubau, welcher bereits im Jahr 2004 mit den ersten Planungen, damals noch in völlig anderer Form wie heute, begonnen hat. Zahlreiche neue Anläufe und Planungen sollten folgen, bis im März des heurigen Jahres der Spatenstich erfolgen und der Bau in der nun fertiggestellten Art und Weise errichtet werden konnte.

Der Kommandant danke seiner Mannschaft für über 5.000 Stunden ehrenamtliche Tätigkeit und Mithilfe auf der Baustelle. Neben diesen Robotleistungen hat die Feuerwehr auch finanzielle Mittel in der Höhe von ca. 140.000 € in das Bauprojekt eingebracht, was ohne die großartige Unterstützung der örtlichen Betriebe und Bevölkerung nicht möglich gewesen wäre.

Die Vertreter aus Politik und Feuerwehrwesen würdigten in Ihren Ansprachen die gewaltige Arbeitsleistung und gratulierten zum gelungenen Bauprojekt.

Im Anschluss an den Festakt nutzten viele Besucher die Möglichkeit, das Feuerwehrhaus im Zuge von Führungen zu besichtigen.

Im Gebäude stehen nun getrennte Umkleiden für die Feuerwehrmänner und -frauen, zusätzliche Sanitäranlagen mit Dusche, eine Atemschutzwerkstätte sowie ein fünfter Fahrzeugstellplatz für ein Mannschaftstransportfahrzeug, Wasserwehrausrüstung und Anhänger zur Verfügung. Die Einsatzzentrale und der Schulungsraum wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht und erleichtern dadurch Einsatzführung und Ausbildung. Ebenso wurde ein Katastrophenschutzlager integriert, um Materialien für Großschadens- und Elementarereignisse bereitzuhalten. Zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit bei Stromausfällen ist das Gebäude mit einem Notstromaggregat ausgestattet, welches auch zum Betrieb der Ortswasserversorgung eingesetzt werden kann.

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